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Lot 2019

Wie jedes Jahr im September zog es uns drei wieder ins gelobte Lot. Im vergangenen Jahr hatten wir ein Haus an der Moulin de Lantouy gemietet. Da aber während unseres Aufenthalts dort nichts mehr frei war sind wir diesmal an der Domaine de Gayfie untergekommen. Das von uns angemietete Haus Nummer 19 ist wirklich super. Parkmöglichkeiten und ausreichend Platz direkt am Haus, ein schöner großer Wohnbereich mit Terrasse…. aber wir sind ja nicht zum rumdödeln sondern zum Tauchen ins Lot gefahren.

2018 waren wir zum ersten Mal mit unseren PSCR Rebreathern in den französischen Höhlen unterwegs. Dank dieses neuen Tools war es uns möglich den Deep Loop und die wunderschöne Galerie Nord in der Ressel zu betauchen.

Da wir in den letzten 12 Monaten fast alle Tauchgänge nur mit unseren PSCR Rebreathern unternahmen trauten wir uns für dieses Jahr zu, bis zur Biwakhalle zu tauchen. Wir holten alle möglichen Informationen zu diesem Tauchgang und vor allem zum Aufenthalt im Trockenbereich ein. Im Winter kauften wir uns eine kleine Trockenröhre in der wir wichtige Utensilien mit zur Biwakhallte mitführen wollten.

Aber wir wollten natürlich nicht nur die Biwakhalle betauchen. Wir planten in diesem Jahr in der St. George mal den Schacht bei ca. 1.100 Metern einen Besuch abzustatten und uns die St. Sauveur mal mit Scooter anzusehen. Ach ja Scooter…. Ralf hat ein neues Baby bekommen. ;-)

Alle im Team haben sich tierisch gefreut als sein KLEINES Schnuckelchen per Paketdienst den Weg von Frankreich zu ihm gefunden hat. Sein Baby ist schwarz, hat ein paar kleine Dellen in der Röhre und hört auf den Namen Cuda 850. Dank seines großen Lithium Akkus hat er Power für zwei Scooter.

Irgendwann hat Ralf es wohl doch eingesehen, dass es keinen Sinn hat mit seiner lahmen Ente noch weitere Aufrüstversuche zu unternehmen. Daher ist er dann auch auf die Cuda Seite der Macht übergetreten und hat sich ENDLICH einen Leistungsstarken Scooter gegönnt.


Nachdem wir an der Gayfie angekommen waren haben wir zunächst das Auto ausgeladen und den Kompressor sowie die beiden Speicherflaschen in die Scheune gebracht. Dort sind mir dann zwei alte Sessel und ein Spiegel ins Auge gefallen. Kurz danach hatte ich die Idee ein Foto von unserem Füllwohnzimmer zu machen. Wir mit ein bisschen Equipment auf den Sesseln und Kompressor und Flaschen in der Mitte. Während des Abendessens gelang es mir doch tatsächlich meine beiden Buddies von dieser absolut gnadenlos geilen Idee zu überzeugen.  


Tja die beiden sind halt echt für jeden scheiß zu haben. J





Samstag, 14.09.2019

Für diesen Tag hatten wir die St. George auf dem Zettel. Im vergangenen Jahr haben wir uns irgendwie in diese Höhle verliebt und hatten einen sehr coolen Tauchgang, zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem Ralf sein Mundstück zerbissen hatte.

Zum Glück hatte er aber an diesem Morgen ausreichend gefrühstückt. Wie immer trugen wir unser gesamtes Equipment und unsere Stühle zum Quellteich. Wir planten den Tauchgang mit einer 80 cuft EAN50 und einer 80 cuft 18/45. Wir scooterten schön langsam durch diese schöne Höhle. Die Sicht war mit ein paar Metern doch recht brauchbar. Bei 400 Meter flutschten wir durch die Restriction. Ab hier wurde die Sicht immer besser und besser. Im hinteren Teil wird diese Höhle doch etwas kleiner, gedrungener und auch flacher. Kurz nach der flachen Passage sind wir den Schacht herunter getaucht. Bei ca. 40 Metern klippten wir unsere Scooter in die Leine und genossen den langsamen Abstieg. Als wir am Fuß des Schachtes angekommen waren gab Ralf den Divecall. Wir waren mit unserem 18/45 hier ohnehin an der Grenze des machbaren angelangt aber er signalisierte mir zudem, dass sein Tauchcomputer den Geist aufgegeben hat. Irgendwie scheint die Saint Georges vom lieben Ralf immer einen Tribut zu fordern. Hoffen wir nur dass die Opfergaben für den heiligen Georg nicht größer werden.

Sonntag, 15.09.2019

Wir hatten für den kommenden Tag eigentlich unseren Setup Tauchgang in der Ressel geplant. Da wir aber alle mit unserer Performance noch nicht ganz zufrieden waren beschlossen wir uns noch einen weiteren Tag zum eingrooven zu gönnen. Also fuhren wir am Sonntag zur St. Sauveur. Hier wollten wir die Trockenröhre und den Backup Scooter auch mal zur Probe eine Runde spazieren fahren. Während wir alles ausluden zusammen bauten und checkten kamen immer wieder kleinere Gruppen von Spaziergängern die den Sonntag offensichtlich an diesem schönen Ort verbringen wollten. Zwischendurch wurden wir immer wieder gefragt was wir hier denn wohl machen wollten und wie tief die Höhle denn wohl sei. Während unserer Checks im Wasser wurden wir von wenigstens 10–15 Personen beobachtet. Der Höhleneingang der St. Sauveur ist wirklich recht geräumig. Kurz vor der Restriction klickten wir unsere Stages mit dem EAN50 in die Leine. Da wir beschlossen nur eine Bottom Stage mit einem 15/55 mit zu nehmen wechselten wir auf den OC Atemregler der Bottom Stage bevor wir durch die Restriction flutschten.

Bevor wir unsere Cuda Mofas anschmissen verstauten wir die Stageregler und wechselten auf unsere PSCR Rebreather. Leider war die Sicht wirklich nicht berauschend. Scootern war zwar möglich aber wir mussten schon verhältnismäßig langsam fahren. Wir erreichten bei diesem Tauchgang eine Tiefe von 73 Metern und kehrten um als die Höhle langsam wieder anstieg. Vermutlich waren wir kurz vor dem Bypass. Leider haben wir die St. Sauveur noch nie bei guter Sicht betauchen können. Vermutlich sind wir dafür einfach immer in der falschen Jahreszeit zum Höhlentauchen in Frankreich.

Als wir nach dem Tauchgang gemütlich in der Sonne saßen und uns über unsere Lunchpakete her machten bequatschten wir wie es in den nächsten Tagen so weiter gehen soll. Wir hatten schon im Vorfeld die Absicht einen Tag mit der Vorbereitung und einem Setup Tauchgang zu verbringen. Also entschlossen wir uns die Flaschen noch an diesem Abend zu füllen und die Trockenröhre schon mal fertig zu machen damit wir sie am nächsten Tag in der Cele austarieren konnten.

Montag, 16.09.19

Meine Buddies sind echt die BESTEN. Im letzten Jahr habe ich es tatsächlich geschafft nach unserem Deep Loop Tauchgang eine Audio Botschaft an meine Frau zu schicken um ihr zu sagen wie geil der Tauchgang war. Es war schon echt super spät und der Tag neigte sich dem Ende entgegen.

Meine Frau hat mir daraufhin in ihrer netten und charmanten Art mitgeteilt dass Sie sich über den tollen Tauchgang echt suuuuper für mich freut und mir aber natürlich vor allem einen schönen Hochzeitstag wünscht… ähm ups.

Nachdem dann also die Planung für diese Tour wieder unseren Hochzeitstag komplett ignoriert hat war die Zielsetzung klar. Das darf nicht noch einmal passieren. Also Jungs Danke für die Erinnerung… J

Da wir an diesem Tag die Flaschen erst gegen Nachmittag ins Wasser bringen wollten schlugen wir erst relativ spät an der Ressel auf.

Auch wenn wir was den Materialtransport angeht schon ein eingespieltes Team sind dauerte es eine ganze Weile bis wir die ganzen Stages, Scooter, Trockenröhre und das restliche Geraffel am Fluss hatten. Danach tarierten wir in Ruhe die Trockenröhre aus und checkten unsere Rebreather. Als erstes brachten wir unsere 80 cuft O2 Stages und unsere Bottom Stages in die Höhle. Im Anschluss nahmen wir die restlichen Flaschen im Fluss auf und sammelten im Eingangsbereich wieder unsere Bottom Gase ein. 

Ich kann mich nicht erinnern schon einmal mit so vielen vollen Stages beladen gewesen zu sein (2 x 40 cuft & 4 x 80 cuft) und um ehrlich zu sein brauche ich das auch so schnell nicht wieder.

Wir hingen am zweiten T unsere EAN50 Stage in die Leine und fuhren den Schacht hinunter. Auf dem Plateau auf 30 Meter legte jeder seine Flaschen ab. Der Plan war am nächsten Tag mit dem 35/30 zu diesem Plateau zu Cudern ;-) und dort unsere Gase für den Tauchgang bis zur Biwakhalle aufzunehmen. Nachdem wir alle Gase abgelegt hatten drehten wir noch ein paar kleine Filmchen und beendeten den Tauchgang. Diesmal ein vollkommen ungewohntes Gefühl den Höhlenausgang direkt anzusteuern ohne eine gefühlte stundenlange Deko an der Decke abzusitzen.

Dienstag, 17.09.2019

Am nächsten Morgen packten wir zeitig unsere Klamotten und fuhren voller gespannter Erwartung Richtung Marcilac sur Cele. Wie am vorigen Tag bereitete ein polnischer Instructor am Flussufer seine Schüler während des Theorieunterrichts auf die Unwägbarkeiten des Höhlentauchens vor. Wie üblich checkten wir unsere Geräte und tarierten nochmal die Trockenröhre ein wenig aus. Kurz bevor wir am Höhleneingang in die Cele abtauchten gaben wir uns nochmal kurz die Ghetto Faust und dann sollte es auch schon losgehen. Auf den ersten 400 Metern war einiges los. Der September ist vermutlich der Monat, in dem im Lot die meisten Höhlentauchkurse gegeben werden.

Alle Flaschen hingen noch an den vorgesehenen Stellen und waren auch noch voll. Somit konnten wir starten. Auf dem 30 Meter Plateau nahmen wir unsere Gase auf, sortierten alles nochmal und dann ging es auch schon los.. Ich hatte zwei 80 cuft Bottom Stages und zwei 40 cuft Deko Stages für den Aufstieg dabei. Werner zogen den Back Up Scooter und Ralf transportierte die Trockenröhre.

Die meiste Zeit fuhren wir die Cudas im fünften oder sechsten Gang. Am ersten tiefen T setzten wir unsere Cookies und folgten der Leine entlang der rechten, flacheren Route. Unterwegs nahmen wir uns noch die Zeit und filmten einmal kurz die Hasenmeyer Schere. Nachdem wir am zweiten Abzweig zur Galerien Nord vorbei waren begann für uns praktisch Neuland.

Irgendwann stellten wir fest dass neben der Mainline noch viele alte Leinen existieren. Es scheint so zu sein dass hier niemand mal aufräumt….. oder zumindest nicht im tiefen Teil. Bei ca. 1500 Metern führt die Höhle von ca. 80 Meter in einem Schacht hoch bis auf ca. 60 Meter um von dort aus immer flacher in den 40 Meter Bereich aufzusteigen. Irgendwann stellt man fest dass es nicht mehr die eine Mainline gibt. Denn hier und da endet die Mainline und auf der anderen Seite des Ganges beginnt eine neue Leine. Wir entschieden uns dafür diesem Leinenchaos nicht noch eine weitere, schnell und unkoordiniert gelegte Leine hinzuzufügen. Im 40 Meter Bereich legten wir unsere 15/55 Bottom Stage ab und fuhren weiter den Gang entlang. Da wir eine eingeschweißte Karte auf einem Scooter mit führten war es beim 21 Meter Stopp nicht schwer dem weiteren Verlauf zu folgen.

Anders verhielt es sich jedoch beim 12 Meter Stopp. Nachdem wir unsere Deko dort abgesessen hatten folgten wir links einem Gang der zugegebenermaßen auch sehr verlockend aussah. Leider haben wir versäumt uns nochmal genau umzusehen. Uns wurde gesagt, dass man links den Gang über der Schulter nehmen soll. Und zwar den kleinen. J

Unterwegs befanden sich wirklich sehr viele Leinen die auch teilweise quer durch den Gang verlaufen. Irgendwie habe ich eine der Leinen übersehen und diese Leine dem Propeller zum Fraß vor geworfen.. na leider hat die Leine gewonnen. Da ich an dritter Position im Team war und meine Buddies unmittelbar danach hinter der nächsten Ecke verschwanden, hatte ich jede Menge Zeit zu fluchen und schon mal damit zu beginnen mit dem Messer die Leine zu zerschneiden. Ralf und Werner trafen nach kurzer Zeit am Ort des Malheurs ein und Werner packte sofort mit an und half die Leine vom Propeller zu friemeln. Zum Glück ließ sich der Scooter weiterhin fahren und so fuhren wir weiter nichtsahnend Richtung Lac de Blocs. Dort angekommen war uns sofort klar dass es nicht die Biwakhalle sein konnte. Zum einen war es bis zur Biwakhalle noch ein ganzes Stück und zum anderen war die Auftauchstelle nicht so groß wie wir es von der Biwakhalle erwartet hätten. Wir tauschten uns kurz aus und bemerkten dabei innerhalb kürzester Zeit wie kurzatmig wir wurden. Wir verließen daher schnell diesen unwirtlichen Ort und bogen dann am nächsten T Richtung Biwakhalle ab. Irgendwann habe ich es unterwegs doch tatsächlich geschafft mich in einen Leinengewirr zu verheddern. Werner war so nett mich mit einer Schere aus diesem Gewusel zu befreien.

Der Rest des Weges bis zur Biwakhalle verlief relativ ereignislos. Bis auf die Schikane. Es mag sein dass wir drei nicht zweimal die Woche ins Fitness Studion gehen. Aber für komplett untrainiert halte ich uns auch nicht. Um es kurz zu machen. Sich durch die Schikane auf allen vieren durch zu arbeiten hat uns dreien doch echt einiges abverlangt und wir jammerten später gemeinsam im Chanon darüber wie heftig es war. Uns allen dreien ist zudem aufgefallen, dass es kurz vor der Biwakhalle nur so von Fischen wimmelt. Als ehemaliger Angler meine ich gesehen zu haben dass es sich meist um Rotaugen gehandelt haben müsste.

In der Auftauchstelle angekommen setzen wir unsere Helme mit den Kopflampen auf und machten uns über die Leckereien aus der Trockenröhre her. Die Biwakhalle ist ein nicht wirklich einladender Ort. Wir waren dennoch positiv überrascht dass wir keinerlei Probleme mit dem CO2 in der Atemluft hatten. Ralf und ich steckten beide einmal den dicken Zeh in den nächsten Sump, wir machten noch einige Fotos und Videos, grölten jeder einmal Laut BIWAKHALLE ins Objektiv der Gopro und dann ging es nach ca. 1,5 Std. Aufenthalt auch schon wieder zurück in Richtung Heimat. 

Die Rückfahrt und anschließende Deko verlief relativ ereignislos und so tauchten wir nach ca. 11 – 12 Stunden Aufenthalt in der Höhle mitten in der Nacht wieder in der Cele auf. Wie nach jedem Tauchgang hockten wir uns in unsere Klappstühle, genossen einen Snack nebst Kaltgetränk und quatschten über das Erlebte. Einig waren wir uns darüber dass wir es uns nicht vorstellen könnten unser Equipment durch die Biwakhalle zu tragen um den nächsten Sump zu betauchen. Ich darf allerdings verraten dass mit dem Abstand von einigen Tagen und Wochen die Strapazen und Mühen nicht mehr ganz so präsent sind und bei dem einen oder anderen im Team verrückte Ideen im Kopf herum spuken.

Mittwoch, 18.09.2019

Einkaufen, Flaschen füllen, Grillen & chillen

 Donnerstag, 19.09.2019

An diesem Tag beabsichtigten wir der wunderschönen Landenouse einen Besuch abzustatten. Da wir aber nie zu den Vögeln gehören die den Wurm fangen, mussten wir uns mit dem tiefen Teil der Ressell zufrieden geben. So ein Taucherleben kann schon echt hart sein. ;-) Wir nehmen aufgrund der flacheren Route meist den rechten Gang am ersten tiefen T. Daher kennen wir den linken, tieferen Gang noch nicht so gut. 

Also ein Grund uns diesen wirklich sehr sehr schönen Teil der Ressell noch einmal genau anzusehen. Nachdem wir unsere Deko Gase an den üblichen Stellen abgelegt hatten und unten am Briefkasten angekommen waren gab Ralf richtig Gas. Wir scooterten den Großteil der Strecke bis zum T bei 830 Meter im achten Gang. Der Nachteil dieser hohen Geschwindigkeit ist, dass das BOV und die Cooper Hoses ordentlich am Kiefer ziehen und man ordentlich ins Hohlkreuz gezogen wird. Aber wer will schon jammern wenn er diese Höhle bei topp Bedingungen genießen darf. Während des Tauchgangs machte Werner einige schöne Aufnahmen. Wir tauchten bis zum Knie wo die Höhle nochmal ein gutes Stück abfällt checkten den Druck in unseren Bottom Stages und entschieden uns hier umzudrehen. Auch auf der Rückfahrt ließen wir die Kuh ordentlich fliegen und so beendeten wir den Tauchgang schon nach einer Tauchzeit von 140 Minuten.

Da wir an diesem Tag noch relativ viel Zeit hatten entschlossen wir uns den Grill seiner Bestimmung zuzuführen und einen gemütlichen Abend zu verbringen.

 Freitag, 20.09.2019

Und jedes Jahr grüßt das Murmeltier. Oder wie sage ich immer zu Ralf und Werner… ooch nöö müssen wir echt schon wieder zur Cabouy….?

Nicht falsch verstehen. Die Cabouy ist eine wirklich tolle Höhle aber irgendwie gibt es andere Höhlen die ich noch nicht so oft betaucht habe. Aber wie das nun mal in einer Demokratie so ist das Nesthäkchen hat nix zu melden. J

Da wir ja schon in der Biwakhalle an Land gegangen sind wollten wir uns in diesem Jahr den Ausstieg ganz genau anschauen um im kommenden Jahr dann mal an Land zu gehen. Wir sind schon häufig bis zum See hinten getaucht aber nie bis zu dem Punkt an dem der geneigte Höhlengänger dann wirklich mal die Flossen ausziehen muss. 

Und wie soll ich es sagen.. ja die Cabouy is echt cool und es lohnt sich wirklich schon mal im See den Kopf raus zu strecken und sich die wunderschöne Höhlendecke anzusehen. 

Wie immer quatschten wir ein wenig und kehrten dann diesem schönen Ort den Rücken zu. Nach ca. 130 Minuten tauchten wir wieder im Quelltopf auf. Danach folgte das obligatorische chillen und ratschen. Falls ihr mal im Lot unterwegs seid und eine grüne Kühltasche mit drei Stühlen drum herum seht, lasst einen Gruß da… und Finger weg von den Kaltgetränken!! J


Da war unsere Höhlentauchwoche auch schon wieder zu Ende. Was bleibt sind gemeinsame Erinnerungen an die tollen Tauchgänge und wie immer der Ausblick auf die nächsten Abenteuer. Ich bin in wenigen Tagen in Richtung Südosten nach Slowenien unterwegs um dort für mich neue, spannende Höhlen zu betauchen… und was kommt im nächsten Jahr. Es gibt Gerüchte das einige im Team ihr D12 Frame gegen ein 8,5er tauschen.

Bis bald

Marcus